Muse le Hic organisiert für Euch Berliner und Berlinbesucher Konzerte, Parties
und andere Kulturveranstaltungen in Klubs und Cafés.

November 2006, bald kommt der Winter in Berlin an. In der Stadt herrscht die Farbe Grau, es fehlt das Gefühl der Freude und die Lust, zusammen zu sein und gemeinsam Spaß zu haben...

Ohne den Superheldin-Status anzustreben, ist Muse le Hic einfach ein kleiner Beitrag dazu, Freude und Stimmung durch Veranstaltungen in die Stadt zu bringen. Und zwar soll es unter anderem mit Musik geschehen, denn wobei hat man denn mehr Spaß als bei einem schönen Konzert oder einer guten Party? Das heißt, nicht mit irgendwelcher Musik. Mit Musik, die eine Seele hat, die Geschichten der Welt und des Lebens erzählt. Seien es Live Bands oder DJs, Muse le Hic lädt nur Künstler ein, die mit ihrem Publikum etwas Wahrhaftes und Wertvolles zu teilen haben. Sie präsentiert auch Theaterperformances, Lesungen, Filme, und wird sich wahrscheinlich mit anderen Kunstformen beschäftigen, die sie selbst noch nicht mal kennt! So soll ein vielfältiges Publikum ein vielfältiges Programm genießen.

2006, überall gibt es Barrieren zwischen Menschen – Reichen und Armen, Gebildeten und „Proleten“ , „Coolen“ und „Uncoolen“, Alten und Jungen, In- und Ausländern, usw.

Schluß damit! Die meisten Veranstaltungen von Muse le Hic werden in Klubs und Cafés präsentiert, denn da treffen sich die Berliner. Und so werden sich noch viel mehr treffen, vielleicht sogar kennen lernen. Einige sind fürs Programm gekommen, Andere, weil sie den Klub lieben, Einige wegen Programm und Klub, ein Teil der Anwesenden aus purer Neugier, und ein letzter Teil ist nur zufällig da... Gut so! Muse le Hic geht es auch darum, verschiedene Menschen zusammenzubringen: Community-Mitglieder und Klubgänger, Ältere und Jüngere, Traditionsliebhaber und Avantgardisten, Touaregs und Elektro-Fans. Es gibt keine Hoch- im Gegensatz zu einer Subkultur, es gibt einfach Musik und Kunst für alle, und jeder darf sie genießen. Um so schöner, wenn der Eine oder die Andere etwas ganz Neues kennen lernt.

2006, der Welt geht es schlecht. Europa schließt die Grenzen und lässt herzlos alle draußen hungern, schaut auf alle etwas dunkleren, nicht dazu gehörenden und nicht formatierten Menschen herab, innerhalb und außerhalb ihrer Grenzen.

Schockierend. Man kann leider nur wenig machen. Muse le Hic versucht durch ein Programm, das die ganze Welt und alle Kunst- und Musikrichtungen umfasst, zur Menschenverständigung ein wenig beizutragen. Dass elektronische Beats auf gewisse Ähnlichkeiten mit der Trance-Musik der Gnawi aus Südmarokko weist, dass Rap und Hip Hop der Tradition der Griots in Mali nicht ganz fremd sind, dass moderne Musikrichtungen von Kanada bis China über Peru, die Türkei und Südafrika ihren Einfluß ausbreiten und in verschiedenen Kombinationen immer zu erkennen sind, oder dass eine ähnliche Mimik beim Erzählen von Märchen über alle Grenzen hinaus benutzt wird, das sind Erkenntnisse, die die Kommunikation zwischen Menschen verschiedener Kulturen anregen und erleichtern können. Solche Erkenntnisse fördert das Programm von Muse le Hic.